Das WiN-Labor entwickelt im Auftrag des DFN Software und Tools. Der DFN ist Träger des deutschen Wissenschaftsnetzes X-WiN. Dieses Netz verbindet Hochschulen, Forschungseinrichtungen und forschungsnahe Unternehmen in Deutschland untereinander, sowie mit Wissenschaftsnetzen in Europa und anderen Kontinenten. Mit Anschlusskapazitäten bis zu 100 Gigabit/s und einem Multi-Terabit-Kernnetz ist das X-WiN eines der leistungsfähigsten Kommunikationsnetze weltweit. Finanziert vom DFN-Verein logiert das WiN-Labor seit 1992 mit dem Beginn des damaligen „2-Mbit-WiN-Labor Projekts” am Regionalen Rechenzentrum (RRZE) der Universität Erlangen-Nürnberg.
Das WiN-Labor beschäftigt sich derzeit vor allem mit Untersuchungen zu Quanten-Netzen, mit Techniken zur Zeitsynchronisation im Netz, sowie mit Methoden für eine effiziente Abhandlung von Arbeitsprozessen und automatische Provisionierung von Netz-Ressourcen.
Dieses Dokument soll einen Einblick geben, welche Parameter für die Netzwerkgüte
in Quantennetzen in Betracht kommen und wie ein geeignetes Monitoring zukünftig
umgesetzt bzw. mit Hilfe von Simulationskomponenten vorher schon ergänzt oder
nachgestellt werden kann.
https://www.win-labor.dfn.de/...
Da das Repeating in Quantennetzen so bald keine Betriebsreife hat, braucht es beim Netzaufbau ein bescheideneres Vorgehen. Abhilfe sind kleinräumigere und engmaschigere Netze im 100km-Bereich. Das stellt höhere Anforderungen an die Sicherheit und an die Performance, insbesondere bei der Schlüsselgen...
Die beiden Anwendungsbereiche „Time&Frequency“ (T&F) und Quantenkommunikation (QuC) haben besondere technische Anforderungen an Datennetze.
T&F benötigt für den Transfer hochwertiger Signale eine bi-direktionale Verstärkung, die in herkömmlichen Datennetzen eine Aus- und Wiedereinkopp...
Vertiefung Repeater: Das "Quantenrepeating" ist ein Kernelement einer funktionierenden Übertragung von Informationen über eine größere Distanz. Aufgrund des No-Cloning-Theorems ist das Erstellen eines quantenmechanischen Dublikats, wie es bei der klassischen Signalverarbeitung üblich ist, nicht mögl...